Coaching

Die unter "Leistungsspektrum" beschriebenen Grundsätze gelten auch in meiner Coaching-Tätigkeit.

Ich biete sowohl 1:1 Coaching, zu individuellen Anliegen als auch Gruppencoachings zu den Themen Stressbewältigung, Stressreduktion, Burnout-Prophylaxe, Entspannung & Mindsetting an.

Im Coaching geht es nicht darum, Dich zu beraten oder Dir eine vorgefertigte Lösung zu präsentieren; es geht viel mehr darum, Deine intrinsische Motivation, Intuition und Sichtweise zu erweitern. 

In meiner Arbeit geht eine erweiterte Körperwahrnehmung damit einher, denn Du bist nicht nur Kognition & Geist, sondern auch Körper & Seele.

Durch Entspannungsmethoden und Coaching helfe ich Ihnen einen Heilungsprozess zu erreichen. – Angela Hoch



Weiter unten kannst Du mehr über meine Lieblings-Coaching-Methoden lesen oder jetzt gleich hier eine Terminanfrage für Dein kostenloses Erstgespräch starten:




Die folgende Aufzählung stellt meine Lieblings-Coaching-Methoden vor:

a)      Fragetechniken

      1. Lösungsorientiere Fragen:

  • Bei lösungsorientierten Fragen liegt der Fokus auf den vorhandenen Ressourcen und Lösungsmöglichkeiten für das jeweilige Problem. Dadurch wird das Gespräch auf positive Weise gestaltet. Lösungsorientierte Fragen können dazu dienen herauszufinden, welche Strategien und Möglichkeiten bereits ausprobiert wurden und welche Fähigkeiten und Chancen noch im Verborgenen liegen.

    2. Zirkuläre Fragen

    Zirkuläre Fragen geben die Möglichkeit zu einem Perspektivwechsel. Es werden Einstellungen und Handlungen anderer Personen zu einem Thema erfragt. Dadurch werden unterschiedliche Positionen und Sichtweisen eingenommen und damit die Basis für eine Veränderung gelegt.

    3. Paradoxe Fragen

    Paradoxe Fragen zielen darauf ab, den Gesprächspartner damit zu verblüffen, ihn zur Verstärkung seines eigentlichen Problems einzuladen. Die als schwierig empfundene Situation wird auf diese Weise überzeichnet. So können häufig neue Ideen und Lösungsansätze generiert werden.

    4. Hypothetische Fragen

    Hypothetische Fragen zielen meist auf die Zukunft ab und geben die Möglichkeit, neue Blickwinkel und Lösungsansätze in Gedanken durchzuspielen. Hier geht es weniger darum, ein Problem konkret zu lösen, als die Durchführbarkeit von neuen Wegen, Lösungen und Wunschvorstellungen zu evaluieren.

    5. Die Wunder-Frage

    Die Wunderfrage ist eine Unterkategorie der hypothetischen Frage. Sie gehört zum hilfreichen Werkzeugkoffer von Fragen, die der amerikanische Psychotherapeut Steve de Shazer entwickelt hat. Er geht davon aus, dass es hilfreicher ist, sich auf Ziele, Wünsche, Ressourcen und Lösungen zu konzentrieren, anstatt auf die Ursachen der Probleme. Die Wunderfrage lässt über mögliche Problemlösungen fantasieren. Das Ziel ist es, sich den bestmöglichen Zustand vorzustellen. Die Wunderfrage hilft dabei, neue Motivation und positive Gedanken zu fassen.


b)     Autosuggestion

  • Autosuggestion wird auch gedankliche Selbstbeeinflussung genannt. Dieses Synonym beschreibt ziemlich gut, worum es geht, nämlich um das Beeinflussen unseres Denkens, Fühlens und Handelns allein durch unsere eigenen Gedanken. Bei der Autosuggestion wird davon ausgegangen, dass das Gehirn genauso programmierbar ist bzw. umstrukturiert werden kann.
  • Das Unterbewusstsein wird beeinflusst, um bestimmte Inhalte zu glauben, damit diese sich dann auch in unserem Verhalten wiederspiegeln
  • Die Grundannahme ist, dass „Jeder Mensch sein Wohlbefinden durch Suggestionsformeln steigern kann“

 

a)      Focusing

  • Eugene T. Gendlin hatte über die Wirksamkeit von Psychotherapie geforscht und dabei entdeckt, dass es für den Behandlungserfolg ausschlaggebend ist, WIE ein Klient über sich und seine Situation spricht. Die erfolgreichsten Klienten waren in der Lage, ihre Aufmerksamkeit auf ihr unmittelbares körperliches Erleben zu richten, während sie über ihre Schwierigkeiten sprachen. Sie bezogen sich während des Sprechens direkt auf die Bedeutung, die ihr Thema für sie hatte. Diese Bezugnahme und innere Beteiligung nannte Gendlin „Focusing“. 
  • Dadurch kann man nach Gendlin erkennen, wo das eigene Leben festgefahren und eingeengt ist, sowie ein Gespür dafür entwickeln, welcher Mensch man werden möchte. 
  • Die Körperwahrnehmung spielt hier ebenfalls eine Rolle


d)     Konstruktivismus / Reframing

  • Grundannahme des Konstruktivismus ist, dass nichts an sich wirklich ist, sondern, dass wir uns unsere Wirklichkeit selbst aktiv konstruieren. 
  • Es wird zwar schon eine objektive Wirklichkeit angenommen, auch wenn diese nicht beweisbar ist. Betont wird aber, dass die Wirklichkeit, die wir wahrnehmen zu hundert Prozent subjektives Erleben ist. 
  • Folglich existiert immer mehr als nur eine Wirklichkeit. 
  • Wir geben dem Erlebten uns logisch erscheinende Strukturen. Gemäß dieser Strukturen werden alle zukünftigen Erfahrungen interpretiert. 
  • Drei entscheidende Ideen prägen den Konstruktivismus: die Assimilation (Verhalten wird an äußere Gegebenheiten angepasst), Akkomodation (äußere Gegebenheiten oder innere Einstellung zu einem Sachverhalt werden geändert), Intersubjektivität (eine subjektive Meinung, die von vielen Menschen auf einmal geteilt wird, erhält dadurch objektive Züge).

 


Durch Autosuggestion und weitere Techniken helfe ich Ihnen dabei einen heilenden Prozess zur Stressbewältigung und Entspannung zu erreichen. – Angela Hoch



 
 
 
 
E-Mail
Anruf